Event Tipp
06.10.04:
"LIFE.RITUALS - THE TRANSFORMATION" - Kafka meets Cyberspace Wann: 06. Okt. 2004 - Beginn: 20:00 Uhr Wo: WUK (Werkstätten- und Kulturhaus), Wien
***
FEEDBACK:
Das von 4 Portugiesen in englischer (und teilweise portugisischer) Sprache vorgetragene und tranceähnlich "getanzte" Stück war ein geniales Erlebnis für die Sinne! 90 Minuten lang gaben die beiden männlichen und weiblichen Schausspieler vollen Körper- und Stimmeinsatz und verwandelten den Keller des WUK mit Licht, Klang und Tanz in einen surrealen Raum. Auf die Wand wurden während der geräuschvollen Aufführung verschiedene Videosequenzen und Chatlogs projeziert. Alles in allem ein Stück, dass man wegen seiner abstrakten Umsetzung nicht so schnell vergisst. Denjenigen, die mit der Handlung jedoch nicht vertraut waren, entging leider einiges an metaphorischen Zeichen (ein Apple Comupter war eine Zeitlang Zentrum des Geschehens und wurde von den Schausspielern bestiegen, abgetastet und bespuckt).
Die Parallele mit den Wunsch-/Traumgestalten in die wir uns tagtäglich in diversen Chatrooms & Cypberspace im generellen verwandeln, wurde fantatisch verdeutlicht.
Leider gab es keine Möglichkeit am Ende das Stück mit Applaus zu würdigen, da die Darsteller flux verschwanden.
**** 4 von 5 Sternen !
"LIFE.RITUALS - THE TRANSFORMATION" - Kafka meets Cyberspace Wann: 06. Okt. 2004 - Beginn: 20:00 Uhr Wo: WUK (Werkstätten- und Kulturhaus), Wien
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FEEDBACK:
Das von 4 Portugiesen in englischer (und teilweise portugisischer) Sprache vorgetragene und tranceähnlich "getanzte" Stück war ein geniales Erlebnis für die Sinne! 90 Minuten lang gaben die beiden männlichen und weiblichen Schausspieler vollen Körper- und Stimmeinsatz und verwandelten den Keller des WUK mit Licht, Klang und Tanz in einen surrealen Raum. Auf die Wand wurden während der geräuschvollen Aufführung verschiedene Videosequenzen und Chatlogs projeziert. Alles in allem ein Stück, dass man wegen seiner abstrakten Umsetzung nicht so schnell vergisst. Denjenigen, die mit der Handlung jedoch nicht vertraut waren, entging leider einiges an metaphorischen Zeichen (ein Apple Comupter war eine Zeitlang Zentrum des Geschehens und wurde von den Schausspielern bestiegen, abgetastet und bespuckt).
Die Parallele mit den Wunsch-/Traumgestalten in die wir uns tagtäglich in diversen Chatrooms & Cypberspace im generellen verwandeln, wurde fantatisch verdeutlicht.
Leider gab es keine Möglichkeit am Ende das Stück mit Applaus zu würdigen, da die Darsteller flux verschwanden.
**** 4 von 5 Sternen !
Attina - 6. Okt, 14:53
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