Aus der eigenen Haut raus ...
Obwohl ich mich aus der pubertären Selbstfindungsphase heraus sehe, muss ich dennoch immer wieder feststellen, dass es manchmal nicht leicht ist "ich" zu sein. Auf Konfrontationskurs gehen zu müssen [wenn auch zum Glück nicht ständig], keine wilden Wortwechsel zu scheuen, innerliche emotionale Wirbelstürme (od mini Tsunamis) zu ertragen /oder diese andere ertragen zu lassen ... All das, was mein Wesen eben so ausmacht. Ich frage mich, ob es anderen "vermeindlich erwachsenen" Menschen auch so geht. Ob sie auch hin und wieder darunter leiden eben zu sein wie sie eben sind. Aus der Haut nicht raus zu können. Nicht auch mal anders zu empfinden/reagieren in gewissen Situationen?
****
Bild: Julia Baur
****
Bild: Julia Baur
Attina - 27. Jan, 11:57
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Tigga - 27. Jan, 13:11
wie...du hast die pubertät hinter dir? du glückliche...
ja, geht mir auch oft so. manchmal gar nicht so schlecht, dann aber oft auch komplett unnötig.
aber was soll man machen? man ändert sich nicht so einfach.
ja, geht mir auch oft so. manchmal gar nicht so schlecht, dann aber oft auch komplett unnötig.
aber was soll man machen? man ändert sich nicht so einfach.
gamine - 27. Jan, 15:30
ja, menschen sind wie sie sind. und manchmal denke ich, erwachsen werden bedeutet nur, das einzusehen und sich so zu akzeptieren wie wir sind, da wir eben genau nicht aus unserer haut können, was mitunter ja auch ein glück ist, ich hätt mich schon tausendmal verirrt und verwirrt hätte ich raus gekönnt und wohl auch irgendwann nicht mehr zurückgefunden. aber manchmal frag ich mich auch ernsthaft, wie ich es noch ein leben lang mit mir aushalten soll ;-)
Trackback URL:
https://attina.twoday.net/stories/490077/modTrackback