Salzburg /Großarl - Falkenshow
Nach einer ruhigen Woche in Wien beschlossen wir in der zweiten Woche noch ein paar Tage nach Salzburg / Großarl zu fahren um dort noch einmal richtig Entspannen zu können, bevor der Alltag uns wieder hat. Am Freitag erholten wir uns in unseren schönen Hotel und genossen von unserem Balkon aus den Blick auf die Berge und dem Bach.
Am nächsten Tag - nachdem wir zu einer anderen Veranstaltung zu spät kamen - beschlossen wir kurzerhand auf dem Hochkogel zu wandern und in 2.000m Höhe (ca) die Eisriesenhöhle zu besuchen.
Zwei Nerds auf dem Berg:
Perfekt für die angestrebte Umgebung - 0 Grad, eisig/glatt/rutschig - ausgerüstet mit profillosen Slippern (die Bergschuhe + Wanderstecken lagen im Hotel), einem dünnen V-Pulli (pff wer braucht schon Jacken), Handykamera (die digitale lag gut verstaut zuhause) und guter Laune machten wir uns also bei 1.000m auf dem Weg nach oben.
Nach einem endlos scheinenden, schweißtreibenden Aufstieg, der über mehrere steinigen Steigungen, klapprigen Brücken und gefährlichen Parkplätzen ging, gaben wir uns bei ganzen 1.200m Höhenmetern dem Berg gegenüber geschlagen. Unsere Bergtour endete bei der ersten Gondelstation und wir feierten unseren Sieg über die abgestrampelten Meter bei einem Kaffee und schöner Aussicht.
Die Wolken hingen tief und boten ein mächtiges, Ehrfurcht einflößendes Bild auf den verschleierten Gipfel.
Vollkommen erledigt und erschöpft von der 30 minütigen Wanderung begaben wir uns auf dem gefährlichen, asphaltierten Weg zurück zum Auto. Aber das Abenteuer hatte noch kein Ende!
Weiter ging es zur Burg Hohenwerfen, wo wir zu der zweiten Veranstaltung um 15.00h gerade recht kamen. Wir nahmen zuerst an einer einstündigen Burgführung teil, wo ich mir in der Folterkammer nützliche Notizen für daheim machte. Die Burg diente über 100 Jahre als Gefängnis und hier wurden auch während der Bauernkriege einige Foltermethoden angewandt um Protestanten zum Katholizismus zu - sagen wir mal "überreden".
Dann folgte aber der eigentliche Höhepunkt des Ausfluges - die Greifen Show:
Es wurde im Burghof liebevoll in mittelalterlichen Gewändern nachgestellt, wie früher die Adeligen zu Pferde die Jagd mit Falken begangen hatten. Es dauert mehrere Monate bis Jahre, bis die Falken einsatzbereit und für die Jagd dressiert sind, dabei gibt es Falkenarten die Tiere, die mehr als das Doppelte bis Dreifache ihrer eigenen Größe ausmachen, erlegen können. Nach den Falken zeigten sie ebenfalls zur Jagd abgerichtete Stein- und Weißkopfadler - ein sehr eindrucksvolles, elegantes Tier. Bei einer Demonstration flog einer diese majestätischen Geschöpfe nur wenige Zentimeter über meinem Kopf:
Den Abschluss machten einige Bussarde, die dadurch beeindruckten, dass sie in die Luft geworfene Fleischstücke mit den Krallen fangen und gleich im Flug verspeisen konnten, indem sie immer wieder einen Bissen mit dem Schnabel rissen, ohne dabei den Flug abzusetzen.
Ein Geier, dem das Wetter nicht wirklich zusagte ließ sich nur kurz Blicken und machte eine obligatorische Runde um Köpfe der Zuschauer, was mit einem gemeinschaftlichen "Oohhh, Aaahhh" untermalt wurde. Diese Viecher sind verdammt groß!!!!!!!
Die Wächter des Himmels so hautnah erleben zu dürfen war ein eindrucksvolles Erlebnis, das ich nur jedem empfehlen kann :-)
Also wer einmal Lust hat - hier gibt es nähere Infos: http://www.salzburg-burgen.at/de/werfen/besucherangebot.php
Am nächsten Tag - nachdem wir zu einer anderen Veranstaltung zu spät kamen - beschlossen wir kurzerhand auf dem Hochkogel zu wandern und in 2.000m Höhe (ca) die Eisriesenhöhle zu besuchen.
Zwei Nerds auf dem Berg:
Perfekt für die angestrebte Umgebung - 0 Grad, eisig/glatt/rutschig - ausgerüstet mit profillosen Slippern (die Bergschuhe + Wanderstecken lagen im Hotel), einem dünnen V-Pulli (pff wer braucht schon Jacken), Handykamera (die digitale lag gut verstaut zuhause) und guter Laune machten wir uns also bei 1.000m auf dem Weg nach oben.
Nach einem endlos scheinenden, schweißtreibenden Aufstieg, der über mehrere steinigen Steigungen, klapprigen Brücken und gefährlichen Parkplätzen ging, gaben wir uns bei ganzen 1.200m Höhenmetern dem Berg gegenüber geschlagen. Unsere Bergtour endete bei der ersten Gondelstation und wir feierten unseren Sieg über die abgestrampelten Meter bei einem Kaffee und schöner Aussicht.
Die Wolken hingen tief und boten ein mächtiges, Ehrfurcht einflößendes Bild auf den verschleierten Gipfel.
Vollkommen erledigt und erschöpft von der 30 minütigen Wanderung begaben wir uns auf dem gefährlichen, asphaltierten Weg zurück zum Auto. Aber das Abenteuer hatte noch kein Ende!
Weiter ging es zur Burg Hohenwerfen, wo wir zu der zweiten Veranstaltung um 15.00h gerade recht kamen. Wir nahmen zuerst an einer einstündigen Burgführung teil, wo ich mir in der Folterkammer nützliche Notizen für daheim machte. Die Burg diente über 100 Jahre als Gefängnis und hier wurden auch während der Bauernkriege einige Foltermethoden angewandt um Protestanten zum Katholizismus zu - sagen wir mal "überreden".
Dann folgte aber der eigentliche Höhepunkt des Ausfluges - die Greifen Show:
Es wurde im Burghof liebevoll in mittelalterlichen Gewändern nachgestellt, wie früher die Adeligen zu Pferde die Jagd mit Falken begangen hatten. Es dauert mehrere Monate bis Jahre, bis die Falken einsatzbereit und für die Jagd dressiert sind, dabei gibt es Falkenarten die Tiere, die mehr als das Doppelte bis Dreifache ihrer eigenen Größe ausmachen, erlegen können. Nach den Falken zeigten sie ebenfalls zur Jagd abgerichtete Stein- und Weißkopfadler - ein sehr eindrucksvolles, elegantes Tier. Bei einer Demonstration flog einer diese majestätischen Geschöpfe nur wenige Zentimeter über meinem Kopf:
Den Abschluss machten einige Bussarde, die dadurch beeindruckten, dass sie in die Luft geworfene Fleischstücke mit den Krallen fangen und gleich im Flug verspeisen konnten, indem sie immer wieder einen Bissen mit dem Schnabel rissen, ohne dabei den Flug abzusetzen.
Ein Geier, dem das Wetter nicht wirklich zusagte ließ sich nur kurz Blicken und machte eine obligatorische Runde um Köpfe der Zuschauer, was mit einem gemeinschaftlichen "Oohhh, Aaahhh" untermalt wurde. Diese Viecher sind verdammt groß!!!!!!!
Die Wächter des Himmels so hautnah erleben zu dürfen war ein eindrucksvolles Erlebnis, das ich nur jedem empfehlen kann :-)
Also wer einmal Lust hat - hier gibt es nähere Infos: http://www.salzburg-burgen.at/de/werfen/besucherangebot.php
Attina - 28. Aug, 13:46
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