13.10.04:
" Golo der Frauenräuber "
Nach mehreren Jahren Pause kehren die Original Pradler Ritterspiele wieder auf die Bühne zurück. Wann: 13. Okt. 2004 - Beginn: 19:30 Uhr Wo:Theater im Prater
Ein teuflisch-lustiges Ritterstück in zwei gruselig-komischen Akten.
Als besonderes Highlight wird der Zauberweltmeister TONY REI mitwirken und die Handlung durch manche Überraschung bereichern.
Siehe da!
TIGGA IS A GENUIS!
;-)
Ladies and Gentlemen, may I introduce ->
Devil Tigga in disguise
***
Anm.: hab ichs dir nicht gesagt?
Doctor Unheimlich has diagnosed me with Attina's Syndrome |
Cause: | cursed Japanese video |
Symptoms: | excessive dilation of pupils, eyelid swelling, extremely red eye, humming |
Cure: | pass it on to someone else within seven days |
|
... erinnert mich ein wenig an "
The Ring" - Suzuki Koji ;-)
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Gefunden bei
Eriador

Mein Freund Pluto kam mich heute besuchen und wie man sieht, hat er ganze Arbeit geleistet. 'Alles bleibt anders' - sein Motto. Und ich, ich füge mich. Weil ich ihn liebe. Schliesslich bin ich ja sein Kind.
Pluto
Pluto bezeichnet unseren Umgang mit persönlichen und überpersönlichen Mächten - sei es, daß wir diesen Mächten ausgesetzt sind, oder daß wir selbst sie ausüben. Diese Wesenskraft beschreibt unser Verhältnis zum Dämonischen und Magischen, unsere regenerativen Kräfte sowie unsere Fähigkeit zu radikaler Veränderung und Erneuerung: Stirb und werde.
06.10.04:
"LIFE.RITUALS - THE TRANSFORMATION" - Kafka meets Cyberspace Wann: 06. Okt. 2004 - Beginn: 20:00 Uhr Wo: WUK (Werkstätten- und Kulturhaus), Wien
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FEEDBACK:
Das von 4 Portugiesen in englischer (und teilweise portugisischer) Sprache vorgetragene und tranceähnlich "getanzte" Stück war ein geniales Erlebnis für die Sinne! 90 Minuten lang gaben die beiden männlichen und weiblichen Schausspieler vollen Körper- und Stimmeinsatz und verwandelten den Keller des WUK mit Licht, Klang und Tanz in einen surrealen Raum. Auf die Wand wurden während der geräuschvollen Aufführung verschiedene Videosequenzen und Chatlogs projeziert. Alles in allem ein Stück, dass man wegen seiner abstrakten Umsetzung nicht so schnell vergisst. Denjenigen, die mit der Handlung jedoch nicht vertraut waren, entging leider einiges an metaphorischen Zeichen (ein Apple Comupter war eine Zeitlang Zentrum des Geschehens und wurde von den Schausspielern bestiegen, abgetastet und bespuckt).
Die Parallele mit den Wunsch-/Traumgestalten in die wir uns tagtäglich in diversen Chatrooms & Cypberspace im generellen verwandeln, wurde fantatisch verdeutlicht.
Leider gab es keine Möglichkeit am Ende das Stück mit Applaus zu würdigen, da die Darsteller flux verschwanden.
**** 4 von 5 Sternen !
Vor einiger Zeit war ich mit einer neuen, noch recht unvertrauten Bekanntschaft spazieren. Es war gerade die Kennenlernphase, in der man sich bemühte seine noch am ehesten souveräne, vernünftige, anständige Seite in den Vordergrund zu stellen; zumal mein Gegenüber aus konservativer Familie stammte und selbst bereits junger Vater eines noch jüngeren Sprösslings war.
Wir verstanden uns blendend und unterhielten uns über dies und das, tauschten Erinnerungen, Erfahrungen und schlussendlich auch Kaugummis auf unserem abendlichen Walk durch Wiener Gassen. Kaum hatte ich ihn im Mund fiel mir auch sogleich eine witzige Situation ein, die ich ihm erheitert berichten wollte: "...du, weil wir gerade Kaugummi essen, weißt', irgendwie lustig: letztens waren meine Freundin, meine Schwester und ich unterwegs und wir hatten alle gleichzeitig das Bedürfnis unsere Kaugummis zu entsorgen: meine Schwester wickelte ihn artig ins Papier und warf ihn in den nächsten Mülleimer, meine Freundin spukte ihn angeekelt in die Büsche und ich, ich schluckte ihn. Er entsetzt: "Was? Du schluckst deinen Kaumgummis?". "Ja, ich schlucke immer". Bis mir klar wurde wie das klang, war es auch schon zu spät.
Schweigen...
Dann begann ich zu überlegen - ob es wohl in den unbekannten Weiten der weiblichen Psychologie einen Zusammenhang gab zwischen .... und dem Entsorgen von Kaugummis?